Es gibt viele Unsicherheiten! Früher konnten wir unser Geld auf der Bank parken. Das war zwar nicht extrem profitabel, aber wir konnten mit den Zinsen etwas anfangen. Mittlerweile ist das aber nicht mehr so. Wir müssen natürlich etwas «Währung» haben, aber ein Vermögen auf dem Konto ist eher suboptimal.
Wenn wir die Inflation anschauen, ist es gar nicht so schlimm. Gerade wurden Zahlen <4% veröffentlicht. Ja – das ist offensichtlich gelogen, da muss man nicht mal nachrechnen. Die Inflation wird anhand eines fiktiven Warenkorbs berechnet. Dieser ändert aber Jahr für Jahr den Inhalt. Nur schon der Warenkorb von letztem Jahr erhöht die Inflation um fast 2%. Spannend wäre mal ein Vergleich mit einer 10-jährigen Berechnungsgrundlage. Das findet man nur sehr schwer bis gar nicht! Wenn wir rein die Geldmenge betrachten, liegen wir im 15-Jahresdurchschnitt bei gut 10% pro Jahr. Und das in der Schweiz! EU sieht noch etwas dramatischer aus. Nicht ohne Grund ist ein geplanter €-Kurs von 1.60 eher utopisch.
Jedem … oder vielen ist dieses Dilemma bewusst. Geld auf der Bank bedeutet verlieren. Aber womit können wir 10% pro Jahr Rendite erzielen, um den Wert zu erhalten? … das ist schwierig!
Die klassischen Anlagen über Sparen und Fonds funktionieren nicht. Die Summe steigt zwar – aber der Wert sinkt. Gerade wenn wir uns einen Dauerauftrag machen und monatlich in einen Fonds einzahlen, steigt dessen Summe, sofern er Gewinn macht, aber realistisch gesehen ist die Gewinnspanne das Risiko kaum wert.
Die letzten Jahre haben eigentlich nur Edelmetalle, Cryptos und Tech-Aktien Gewinn erwirtschaftet. Der ganze Rest, bis auf wenige Ausnahmen, spürt das, was wir eigentlich Rezession nennen. Wenn wir die 3 Gewinner aus der Gleichung entfernen, wird das auch klar. Die Kurse fallen. Die Kurse werden lediglich durch die 3 «Helden» gestützt.
Jetzt aber die glorreiche Frage: WIE ERREICHE ICH 15% IM JAHR? … das Investmentrisiko soll ja schliesslich etwas Gewinn abwerfen.
Nehmen wir an, wir haben CHF 100’000 auf der hohen Kante. Damit ist das Ziel CHF 15’000 pro Jahr.
- Bargeld: Genug um zu leben und etwas Puffer um irgendetwas nachzukaufen.
- Edelmetalle: Gold ist der ewige Klassiker. Aber auch die Weiss-Metalle sind nicht zu vernachlässigen.
Das sind die beiden Grundpfeiler einer Investition bzw. des Vermögensaufbaus. Es ist etwas Geschmackssache, aber die beiden dürfen einen recht hohen Anteil des Portfolios ausmachen. Neu dazugekommen ist Bitcoin. Zwar noch extrem jung, aber es scheint zu halten. Wie man es schlussendlich aufteilt – das ist Geschmackssache. Wenn irgendjemand weiss was morgen passiert – dann lügt er!!!
Staatsanleihen, Low-Risk-Fonds etc. gelten als relativ sicher und es ist natürlich etwas Geschmackssache. Wenig Gewinn aber trotzdem das Risiko eines Verlustes – nicht optimal.
Hier kommen die ForEx-Bots ins Spiel. 10% pro Monat sind fast x3 pro Jahr. Wenn wir ein sehr konservatives Setting nutzen, mit 5% monatlich, ist das fast eine Verdoppelung im Jahr.
Unser Ziel sind 15’000.- pro Jahr. Um das mit ForEx-Bots zu erreichen, genügt ein Einsatz von CHF 5’000- 10’000. Das sind knapp 10% des Investment-Kapitals. Gerade am Anfang sollte man nicht übertreiben. Das ist natürlich ein riskanter Weg. Man muss die Gnade haben und ggf. neu starten, falls die Stricke reissen. Wenn es 2x schiefgeht, müssen wir in der Lage sein, mit Faktor 2 neu zu starten. Ein Verlust geht am Ende um Zeit. 1x Übertreiben kann Jahre kosten – nur wegen der klassischen Gier und 5% Gewinn.
Wie würden wir jetzt die 100K aufteilen?
– 30-40% in Metalle
– 10-20% in Cryptos
– max 1% in *Shit-Coins* … etwas Lotto…
– 10-20% in ForEx-Roboter
– 20-40% Cash Reserve! Man wird das Casch brauchen… früher oder später säuft irgend was ab.
Jeder Banker wird dir bei dieser Aufteilung den Vogel zeigen. Aber das ist natürlich sein Geschäft – Damit verdient eine Bank nichts! Der Broker verdient sich mit ForEx-Bots eine goldene Nase! Zudem ist dieser Bereich kulturell so gewachsen. Wir haben mächtige Banken. Das Schweizer Finanzsystem ist sehr stabil, im Gegensatz zu allen anderen. Was vor 100 Jahren richtig war, ist heute vielleicht nicht mehr so valide. In dieser Zeit hat sich fast alles geändert – ausser natürlich das Finanzsystem und die Pädagogik… eigentlich komisch…
Man kann das Gedankenspiel auch etwas drehen. Du wirst 100 Jahre eingefroren. Wie sicherst du dich finanziell ab? 90% Gold/Silber und 10% Bitcoin? Da sieht das Verhältnis komischerweise etwas anders aus…