Die Geldentwertung galoppiert unaufhaltsam weiter. Wenn wir die letzten Jahre anschauen fällt es doch auf – die Geldmenge wird alle paar Jahre verdoppelt. Die Inflation wird zwar künstlich unten gehalten. Die Geldmenge steigt aber extrem. Zudem wird die Inflation anhand eines fiktiven Warenkorbes berechnet – dieser ändert aber dauernd den Inhalt. Wo früher noch ein Steak war, ist heute ein Schnitzel.
Wer mit seinem Geld nicht knappe 10% Kapitalgewinn im Jahr erreicht, verliert schlussendlich an Wert. 10% sind relativ viel. Vor einigen Jahren konnte man einfach den Wert mit einem Sparkonto erhalten. Das ist aber definitiv nicht mehr möglich. Mit dem ersparten sollte man viele verschiedene Dinge tun. Aktien, Fonds, Cryptos, Anleihen, Metalle, Währungshandel etc.. Es gibt unzählige Varianten. Nicht alle werden gewinnbringend sein. Die Summe sollte aber am Ende des Jahres immer steigen.
Aus rechnerischer Sicht werden wir in ~15 Jahren die Hyperinflation erreichen. So kann es definitiv nicht weiter gehen. Die Geldmenge lässt sich aber nicht ohne weiteres einfach reduzieren. Über CBDC’s lässt sich die Menge bedingt kontrollieren – Lösung für das Grundproblem ist es aber nicht. Währungen halten im Durchschnitt etwa 50-100 Jahre. In Europa halten Währungen eher weniger lange. USD gibt es aber schon lange. Eine gute Lösung für das Problem kennt niemand. Darum viele verschiedene Dinge tun – nur Fiat-Geld verliert ganz sicher!
