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Trading mit Leverage – Herausforderungen und Risiken

Traden mit Leverage hat seine Tücken. Das hat nichts mehr mit regulärem Investieren zu tun. Durch den extrem hohen Hebel von 1:100 bis 1:1000 werden sehr schnell Millionen von Dollar an der Börse umgesetzt. Natürlich sehen wir das nicht direkt, aber das Handelsvolumen ist vorhanden. Wir können den Hebel reduzieren, aber das funktioniert nur mit entsprechendem Volumen.

Beispielsweise investiert Ray Dalio Milliarden und beschäftigt ein großes Team von Software-Entwicklern, Mathematikern und Finanzexperten. Beim Traden konkurrieren wir gegen solche Giganten. Einfach gesagt – keine Chance. Wir können lediglich so klein bleiben, dass wir uninteressant bleiben. Sobald wir die Aufmerksamkeit solcher Trading-Behemoths erregen, verlieren wir fast sicher.

BlackRocks KI Aladdin handelt manchmal gegen sich selbst, um den Kurs zu beeinflussen. Wenn Aladdin in etwas investiert, verlassen andere Trader den Markt. Niemand kämpft gegen diese KI. Wissen, Kapital und Zeit sind eindeutig gegen menschliche Trader. Manche versuchen es, gegen Aladdin anzutreten, holen sich aber fast immer eine blutige Nase.

Wenn wir die Statistik betrachten, verlieren fast alle Teilnehmer am Forex-Markt über längere Zeit. Aber warum ist das so? Damit Ray Dalio gewinnen kann, müssen viele andere verlieren. Wir können manuell an den FX-Märkten handeln, aber um über Jahre hinweg Gewinne zu erzielen, müssen wir klein bleiben und das Risiko kalkulieren. EAs (Expert Advisors) können hier mehr erreichen, da sie nie schlafen. Dennoch gibt es keine perfekten Systeme! Der Trend ist klar: Menschliche Trader werden bald von KIs ersetzt. Schon jetzt werden mehr als die Hälfte aller Trades von Maschinen ausgeführt.